Zu deiner psychischen Gesundheit zählen dein emotionales Wohlergehen, dein
psychologisches Wohlbefinden und dein soziales Wohlgefühl. Also
zusammengefasst dein ganzes Empfinden dir und deiner Gesellschaft gegenüber.
Deine mentale Fitness ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, wie hoch deine
Lebensqualität ist und wie leistungsfähig du in deinem Leben bist. Und sie ist auch
die Basis dafür, wie du in der Lage bist, am gesellschaftlichen Leben sozial
teilzunehmen.
Was unser mentales Wohlbefinden beeinflusst
Wie bereits vorher erwähnt, können Stress, Hektik und Anspannung auf die Dauer
an deiner psychischen Fitness und Gesundheit zerren. Dein mentales Wohlbefinden
beeinflusst dein Fühlen, Denken und Handeln. Wenn du also unachtsam bist, kann
es schon auch vorkommen, dass du mental aus dem Gleichgewicht fällst. Denn
diesem Risiko ist jeder Mensch ausgesetzt. Auch ich. Das Gute dabei ist aber, dass
du dich geistig trainieren kannst. Bis zu einem gewissen Grad nur mit körperlicher Fitness, ab einem individuellen Punkt, musst du anfangen dich aktiv um deine mentale Fitness zu kümmern. Du kannst deine Entscheidungen und dein Leben selber in deine Hände nehmen und kreieren um selbst einen Mindsetshift zu erleben. Oder mehrere.
Denkst du zu viel nach?
Hast du manchmal beim Einschlafen auch Gedanken wie «Wird es morgen wieder so
unruhig und hektisch auf der Arbeit?» oder «Wie schaffe ich es endlich, diese
schmerzvollen Rückenbeschwerden in den Griff zu kriegen?»? Nach einer Stunde
liegst du immer noch wach im Bett und fängst dich an zu nerven, dass du noch nicht
im Land der Träume angekommen bist. Keine Sorge, das kennt doch jeder von uns
in irgendeiner Art und Weise. Das Schöne daran ist, dass du dein Mindset (deine
gewohnte Denkweise, in bestimmten Situationen zu entscheiden und handeln,
wie du es eben tust) verändern kannst, denn die Magie beginnt im Kopf.
Prävention bedeutet im Voraus zu handeln
Und da kommen deine Ressourcen wieder ins Spiel. Du kannst sie nutzen, um
deine mentale Gesundheit achtsam zu beobachten, sie zu pflegen, zu
unterstützen und dadurch deine Abwehrkräfte zu stärken. Wenn du deinem
Körper zusätzlich aufmerksam begegnest und Veränderungen frühzeitig wahrnimmst,
bist du in der Lage, Erkrankungen und Schmerzen vorzubeugen und auch Krisen
besser zu bewältigen. Stell dir vor, du fängst an zu spüren, was dir fehlt oder noch wichtiger: was du jetzt brauchst!
Körper und Geist vernetzen
Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass deine mentale Fitness nicht von deinem
physischen Körper zu trennen ist. Auf feinstofflicher Ebene beeinflusst dein
Mindset deinen Körper und umgekehrt genauso. Ich gebe dir ein Beispiel: Wenn
du unruhig geschlafen hast und am Morgen verkrampft, verspannt und nicht
ausgeruht aufstehst, fühlt sich dein Körper schlapp und dein Kopf müde an. Du steigst mit
Schmerzen aus deinem Bett und dir ist es sowas von egal, dass es draussen schön und
warm ist, alles worüber du nachdenkst, sind deine Schmerzen. Dein Körper und deine mentale Gesundheit sind nicht harmonisch miteinander, weil eben beides voneinander abhängig ist. Die enorme Hitze, die wir
immer wieder erleben, bereitet dir dann Mühe. Du bist lethargisch und schaffst es nur
mit Schwermut, deinen Tag zu leben. Wenn du aber beim Aufstehen bereits merkst,
dass dein Körper frei von Schmerzen und dein Kopf vital ist, dann ist es egal, was
heute ansteht oder wie das Wetter ist. Du wirst mit Leichtigkeit durch den Tag gehen
und das, weil dein Körper und dein Mindset auf einer Wellenlänge sind.
Es ist unglaublich wie schwer es den Meisten fällt – mich eingeschlossen – uns zu entspannen oder einfach weniger zu tun. Einen Tag frei machen ohne verplant zu sein, die Arbeit langsam und bewusst angehen mit den Gedanken: Qualität vor Quantität und ich bin fertig, wenn ich fertig bin. Und ja auch beim Essen, trainieren, anziehen etc. Warum stellen wir uns immer unter Druck und nehmen uns nicht einfach die Zeit die wir brauchen? Stell dir vor, wie viel gelassener du den Alltag startest wenn du dir einfach etwas mehr Zeit für deine Dinge nimmst. Ja, das ist eine innere Einstellung und nein, dass mag vielleicht nicht immer mit jeder Arbeit einhergehen. Aber deine Freizeit gestaltest du selber!
Wie bereits gesagt, kann deine mentale Gesundheit trainiert werden. Wenn du bereits heute damit starten möchtest, kannst du dir das kostenfreie «EBook Der ultimative Guide für mehr Selbstwert» herunterladen.
Zusätzlich möchte ich nochmals auf die Abhängigkeit zwischen deinem Körper und
deinem Mindset zurückkommen. Sport wirkt antidepressiv und ist somit positiv für
deine mentale Gesundheit. Körperliche Bewegung fördert die Ausschüttung von
Glückshormonen wie «Serotonin» und gleichzeitig senkt es Stresshormone wie
«Cortisol». Weil durch das Trainieren auch die Denkbelastung gesenkt wird, kannst
du negative Gedanken vertreiben und den positiven Gedanken Platz machen. So hast du
wieder mehr Energie, an deinem Mindset zu arbeiten und für dich mehr
Lebensqualität herauszuholen. Wenn du nicht weisst wo du anfangen sollst, dann schau dir mal unser 12 Wochen Programm an, in dem wir dich zu deinem neuen ICH begleiten.
Dieser Text wurde von Yves Roeskens geschrieben (Klick auf den Namen um ihn über LinkedIn kennenzulernen)