Der wohl meistgenannte Wunsch an Fitnesstrainer ist es, lästiges Bauchfett zu verlieren um eine flache Körpermitte zu erreichen. In diesem Blog erkläre ich dir warum chronischer Stress dick macht und du deinen Cortisolspiegel senken musst für eine schlankere Silhouette und bessere Gesundheit. Aber nur, wenn du wirklich gesünder und fitter werden willst.
Was ist Cortisol und was hat es mit chronischen Stress und Bauchfett zu tun?
Cortisol ist ein Hormon, welches von den Nebennieren produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Körper und erfüllt mehrere Funktionen. In einer physischen oder mentalen Stresssituation wird als Reaktion Cortisol ausgeschüttet und die Energiebereitstellung wird verbessert. Du bist fokussierter und kannst schneller reagieren. Dein Kohlenhydratstoffwechsel sowie dein Blutdruck werden also innert Sekunden beeinflusst und dein Körper stellt deine Leistungsfähigkeit sicher.
Es ist alles eine Frage der Dosis, auch bei Cortisol. Chronischer, negativer Stress führt zu gesundheitlichen Problemen, es verschlechtert deine Fitness und Leistungsfähigkeit und führt zu vermehrter Fetteinlagerung, insebsonder am Bauch. Abgerundet wird das Ganze von einem geschwächten Immunsystem. Das eigentliche Problem liegt dabei im Kaloriendefizit sowie in der ungenügenden Erholung zwischen den Stresssituationen.

Distress vs Eustress helfen Bauchfett langfristig zu reduzieren
Stress ist eine Reaktion die unser Überleben sicherstellt. Dennoch solltest du den Unterschied zwischen negativen und positiven Stress kennen und wahrnehmen können. Langfristig wird nämlich dein Appetit, dein Energielevel, dein Fokus, dein Schlaf und deine Regenerationsfähigkeit verschlechtert. Somit lagerst du natürlich mehr Fett in der Bauchregion ein.
Je schlechter deine Erholungsfähigkeit wird, desto schlechter wird auch deine Fitness und somit deine Leistungsfähigkeit. Ein Kaloriendefizit kann hier noch grösseren Stress auslösen und dich in die entgegengesetzte Richtung von einem flachen Bauch, gesteigerten Wohlbefinden und besserer Fitness führen.
Schritt 1 – Distress und Bauchfett gleichzeitig reduzieren
Negativer Stress wird immer wieder im Leben auftauchen, so natürlich auch chronischer Stress. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, gewisse Aufgaben die ein schlechtes Gefühl in dir aufbringen zu reduzieren oder sogar zu eliminieren. Wenn du dich bisher noch nie mit Distress auseinandergesetzt hast, dann lohnt sich für dich unser EBook „Der ultimative Guide für mehr Selbstwert“ – Das ist eine Möglichkeit wie du langfristig über deine mentale Gesundheit zur schlankeren Silhouette findest und lernst chronischen Stress zu reduzieren.
Nimm dir ausserdem, ausnahmslos jeden Tag zwischen 5-10 Minuten heraus und höre entspannende Musik. Zum Beispiel über diese Playlist hier, du kannst sie dir auf Spotify abspeichern und jeden Tag einfach reinklicken:
https://spotify.link/xLQmVYYzRDb
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Weitere InformationenSchritt 2 – Optimiere deine Schlafhygiene
Du kannst nichts mit deinem Schlaf vergleichen, versuche also 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht anzusteuern. Ja, für Mama’s mag dass nicht immer realistisch sein, lass dich hier also jetzt nicht verunsichern. Du hast Mühe einzuschlafen oder fühlst dich morgens nicht erholt?
- Dimme abends dein Licht sobald es draussen dunkel wird
- Schalte deinen Bildschirm mindestens 30 Minuten vor dem zu Bett gehen aus
- Halte dein Schlafzimmer zwischen 18-21 Grad
- Schlafe in Kleidung oder ohne Kleidung, auf jeden Fall so, dass du dich nicht gestört fühlst
- Höre zum Einschlafen entspannende Musik
Staune selbst wie du nur über einen tieferen, erholsameren Schlaf chronischer Stress und lästiges Bauchfett reduzierst.
Schritt 3a – Optimiere deine Ernährung
Kein Thema wird so kontrovers und heiss diskutiert wie die Ernährung. Ich möchte dir deshalb eine Frage stellen:
Wenn all die Diäten und Produkte da draussen funktionieren würden, hätten wir dann nicht keine Anfragen um lästiges Bauchfett mit einer Diät zu verlieren? Egal was die Antwort darauf ist, hier sind zwei Schritte die du unbedingt beachten musst:
Schritt 3b – Mahlzeitenfrequenz und Timing sind Gamechanger
Wenn es darum geht lästiges Bauchfett zu verlieren, sind Mahlzeitenfrequenz und Mahlzeiten-Timing extrem wichtig. Wer tagsüber genügend isst, hat abends weniger Hunger. Heisshungerattacken bleiben also spätnachmittags und abends aus und du wachst in der Nacht nicht mit einem knurrenden Magen auf. Das Timing ist genauso wichtig um deinem Körper Treibstoff für den Alltag und sportliche Aktivitäten bereitzustellen.

Wenn du Mühe hast über den Tag genügend zu essen und du immer wieder von Heisshungerattacken heimgesucht wirst, dann hol dir die kostenlose E-Mail – kein PDF-Download nötig hier: BYEBYE HEISSHUNGER – Mach deine ersten Schritte als Trainingsanfängerin um lästiges Bauchfett zu reduzieren.
Wo findest du Zugang zu solchen Informationen und Austausche?
Ich möchte erwähnen, dass wir ganz klar dafür stehen den Körper mit Training zu formen, ohne Diäten. Krafttraining ist die Strategie um Muskeln aufzubauen und allgemein Fett, aber natürlich auch Bauchfett abzubauen. Nebst extrem vielen weiteren Vorteilen für deine Gesundheit in jedem Alter, reguliert Fitnesstraining auch deinen Appetit und schüttet Glückshormone aus. Du findest also mit regelmässigen Fitnesstraining auch einen Ausgleich zu – hoffentlich eher seltenen – chronischen Stressphasen.
Dieses Thema und weitere behandeln wir in unserer kostenlosen Slack-Gruppe. Schreib mir auf Instagram eine DM damit ich dich einladen kann der Gruppe beizutreten.
Dieser Blog wurde von Rahel Frei geschrieben